Nach
unzähligen Stunden die wir mit Warten und im Flugzeug verbracht
haben, kamen wir um 22 Uhr in Padang an. Wir hatten vorher eine
Private Unterkunft
bei
Airbnb gefunden. So wurden wir von unserem "Vermieter für 1
Nacht" am Flughafen abgeholt, um den Aasgeiern namens
Taxifahrern zu entgehen. Die Taxifahrer hier sind besonders schlimm
andauernd
versuchen sie einen abzuzocken und den bereits verhandelten Preis
noch höher zu treiben indem sie auf einmal Geld für die Zollstraße,
den Parkplatz am Airport wollen oder einen ellenlangen Umweg fahren.
Als wir ca 45 Minuten später ankamen...(merke: Der Flughafen ist ca
18 km vom Haus entfernt!!!) waren wir so müde das wir nur noch ins
Bett wollten. Allerdings mussten wir uns doch erst noch einmal an den
Kulturschock gewöhnen. Als wir das „Badezimmer“ sahen waren wir
nicht allzu begeistert, da diese keine richtige Dusche hatte sondern
nur einen Wassereimer und eine Wasserkelle. = Dusche. =
Überschwemmung im ganzen Bad. = Asiatisches Badezimmrt. Die Toilette
ist ebenfalls asiatisch und dementsprechend mussten wir erst einmal
eine Anleitung im Internet finden um zu wissen wie man die den
benutzt ;) Ich muss ehrlich gestehen: Ich mag keine asiatischen
Bäder. Ausserdem ist das Verständnis von Sauberheit weit vom
deutschen Standard entfernt. Die Nacht war leider nicht sehr gut für
uns da es sehr laut war und seeeehr heiß im zimmer. Ca 32 Grad. Aber
die Familie war sehr nett, und es war interessant, mehr von Land und Leuten kennenzulernen.
Ps: Eigentlich schien an diesem Tag und auch an den Tagen davor hier in Padang die Sonne. Da aber gerade wieder einmal Palmölplantagen abgefackelt wurden, um sich eine Menge Geld zu sparen war der Himmel tagelang eine einzige Rauchwolke. Theoretisch müssen alte Palmölbäume zu Papier verarbeitet werden und erst dann ist es erlaubt wieder neue zu Pflanzen. Daran hält sich allerdings im korrupten Indonesien niemand und es wird abgefackelt was nur geht....wenn dann dabei auch noch ein bisschen Regenwald oder Nationalpark mit abfackelt freuen sich die Plantagenbesitzer gleich doppelt: Kostenlose Anbaufläche dazugewonnen....Wenn das so weiter geht gibt es in ein paar Jahrzehnten keinen Regenwald mehr! Gut, das wir diesen uns jetzt noch ansehen können.
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