Samstag, 26. Oktober 2013

Tag 17 + 18: Halls Creek - Begegnung mit den Aboriginikindern

Die nächsten beiden Tage waren wir doch recht lange im Auto unterwegs. War aber nicht schlimm, den die Kimberleys sind ja nicht umsonst so berühmt. Die Landschaft ist super schön, große Berge soweit das Auge reicht. An diesen Tagen haben wir die australische Version der China Wall besichtigt, die ganz nett war. So richtig genießen konnte ich es allerdings nicht, da es mir Kreislauftechnisch immer noch nicht sehr gut ging und mir oft schlecht wurde.

Eine Begegnung der besonderen Art hatten wir 4 in Halls Creek. Der Miniort, der wie die meisten Outbacktowns nur aus einer Tankstelle, einem Minishop und einem klitzekleinem Caravanpark besteht wurde eigentlich nur von Aboriginis bewohnt.

Als ich aus dem Auto ausgestiegen bin um auf die Toilette zu gehen wurde ich sofort von den Aboriginikindern umzingelt und mit Fragen bombardiert. Ich wurde gefragt wie ich heiße, wo ich hinmöchte - und warum ich noch nicht verheiratet bin. Ausserdem wollten sie wissen wie ich Freed den dann nenne wenn er nicht mein "Husband" ist ;)
Die älteren Aboriginikinder (ca 13-17?) haben das ganze eher misstrauisch verfolgt und mir eher feindselige Blicke zugeworfen. Man hat recht deutlich gemerkt das da der Einfluss der Eltern schon da war.

Nach der kleinen Pause ging es dann noch einmal für ein paar Stunden im Auto weiter und während Freed der Dunkelheit entgegen fuhr, hab ich Bilder von den Insassen gemacht ;) Die Stimmung war gut!








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