Da wir wussten, das der Grenzübergang
zu Westaustralien nicht mehr weit ist, haben wir Stunden vorher
langsam unsere Obst und Gemüse Vorräte vernichtet. Denn es gilt für
Obst, Gemüse und etliche andere Produkte das Einfuhrverbot, um die
aggressiven Fruchtfliegen aus den einzelnen Territories draußen zu
halten. Aus diesem Grund werden auch Strafen von bis zu 5000 Dollar
verhängt, wenn Obst, Gemüse.... mit Absicht eingeführt wird.
Praktischerweise gab es in Border
Village (100 m vor dem Quarantine Checkpoint) noch einen schönen
Picknickplatz mit dem typischen Abfalleimer, in dem all die nicht
gegessen Früchte landen sollen. Leider haben sich die Französinnen
trotz mehrfachen Ansagen unsererseits nicht dran gehalten und die
Äpfel und Kartoffeln behalten. Da wir davon ausgegangen sind, das
die beiden ihre Vorräte genau wie wir vernichtet haben, sind wir
recht entspannt an den Checkpoint gefahren. Als die Policeofficers
dann die Kartoffeln und den Apfel gefunden haben, waren diese
verärgert, vorallem da die eine Französin ihr den Apfel nicht geben
wollte. (Sie wollte ihn noch schnell aufessen,worauf die
Polizeibeamte verärgert war denn wie gesagt – 100m davor war extra
ein picknickplatz dafür da!) Wir waren auch ziemlich sauer, denn das
hatte zur Folge das unser vollbeladenes Auto auf den Kopf gestellt
wurde. Verständlicherweise wurde dann genauer nachgeschaut. Der
Hammer kam danach: Als wir die Quarantine endlich hinter uns hatten,
zog die andere Französin den zweiten Apfel raus, den sie mit Absicht
versteckt hatte. Fanden wir anderen gar nicht toll. Die Stimmung war
danach sehr abgekühlt...
Die Schilder waren echt genial!
Das nennt man mal Reifen.....
Freeds Spiel und Spaß^^
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